Juni 2025
In der Vorstandssitzung am 18. Juni 2025 stand kreatives Brainstorming im Mittelpunkt: Für den Sommer ist ein Grillfest am Tagesaufenthalt im August geplant – mit leckerem Essen, guter Stimmung und Raum für Begegnung.
Für den Herbst/Winter wurden weitere Ideen gesammelt: Kurzfilme mit und über Betroffene, eine Fotoausstellung, künstlerische Beiträge und die Einbindung anderer Vereine und Träger – alles mit dem Ziel, Wohnsitz- und Obdachlosigkeit sichtbarer zu machen und Verständnis zu fördern.
Ein besonders positives Signal: Nora Kußmann übernimmt ab sofort kommissarisch die vakante Vorstandsposition Ziele, Ideen und Projekte (ZIP) bis zum Ende der laufenden Wahlperiode. Wir freuen uns über ihr Engagement und blicken motiviert auf die kommenden Monate!
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Zusammenfassung der Mitgliederversammlung am 13.04.2025
Am 13. April 2025 fand unsere jährliche Mitgliederversammlung statt. Nach einem stillen Gedenken an zwei verstorbene Mitglieder wurden der Jahres- und Finanzbericht 2024/2025 vorgestellt und ohne Beanstandungen genehmigt. Der Vorstand wurde einstimmig entlastet.
Wahlen:
Kai Elfers wurde als Vorstand Finanzen einstimmig wiedergewählt, Simone Hill wurde als Vorstand für Öffentlichkeitsarbeit (bisher interim) ebenfalls einstimmig gewählt.
Nora Kußmann wird sich künftig informell im Bereich Ziele, Ideen und Projekte engagieren.
Themenschwerpunkte: Soforthilfen, Fundraising, Öffentlichkeitsarbeit, neue Kooperationen mit gemeinnützigen Organisationen wie Armut und Gesundheit e.V. werden angestrebt, Stammtisch und Vorstandssitzungen sollen künftig wieder regelmäßig und auch digital stattfinden, Ideen werden weiterverfolgt.
Die Mitgliederversammlung endete nach konstruktivem Austausch mit vielen Impulsen für die Weiterentwicklung unserer Arbeit.
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April 2025
Sissi Westrich zu Besuch bei Wohnsitzlos in Mainz e.V.
Nachdem wir die sozialpolitische Sprecherin der SPD-Stadtratsfraktion, Sissi Westrich angeschrieben haben und um ein Gespräch, bezüglich der von der Stadt Mainz geplanten Gebührenpflicht in Obdachlosenunterkünften baten, hat sie sich diese Woche Montag vor Ort im Tagesaufenthalt informiert und mit wohnungslosen Menschen gesprochen.
Wir danken sehr für den konstruktiven Austausch und hoffen, dass es gelingt den Stadtrat davon zu überzeugen, dass dies ein herber Rückschlag für Menschen ohne Wohnung ist.
Betroffenen ist es nicht möglich, die Kosten für Unterkünfte vorzulegen und sie am Monatsende vom Jobcenter wieder einzufordern. Außerdem gibt es viele Menschen, die gar kein Bürgergeld beziehen.
Schön, dass es Politiker wie Frau Westrich gibt, die sich vor Ort persönlich davon überzeugen, ob eine richtige Entscheidung getroffen wurde.